70. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen

Der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen Herr Dr. Christoph Bergner schrieb zu dem „70. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen“:

„Am 28. August 1941 wurde der Stalin-Erlass bekannt gegeben, nach dem die Russlanddeutschen haltlos der Kollaboration mit Hitlerdeutschland beschuldigt,
innerhalb weniger Wochen aus den europäischen Teilen der Sowjetunion nach Osten (Sibirien, Kasachstan) in die s. g. Sondersiedlungen deportiert und anschließend zur Zwangsarbeit verpflichtet wurden. Dieses Datum markiert den Anfang einer systematischen repressiven Politik gegen Russlanddeutschen“.

Am 28. August ist der 70. Jahrestag des Anfangs der Deportation der Russlanddeutschen. Ein Tag zum Trauern und zum Gedenken an die durch die Deportation gestorbenen.
 
Das Integrationszentrum Harmonie organisierte zwei Mal Treffen der „Trudarmisten“- deportierten Russlanddeutschen.
TV-Bericht über das erste Treffen in Berlin anzuschauen:

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